Speaker

worKA eröffnet Produktionshalle im Karlspark

Die worKA gGmbH hat im Karlspark Technologienzentrum einen weiteren Standort eröffnet. In der neuen Industriehalle werden auf 2000 qm 70 Mitarbeiter*innen mit und ohne Handicap für den Weltmarktführer L’Oréal und für das Karlsruher Start-up Zenothèque tätig sein. Außerdem wird ein neues Projekt im Bereich „Digitale Archivierung“ der worKA hier seine Arbeit aufnehmen.

„Mit dieser neuen Halle investriert die worKA nicht nur in den Wirtschaftsstandort Karlsruhe, sondern auch in die Karlsruher Stadtgesellschaft“, sagte Bürgermeister Dr. Albert Käuflein anlässlich der Eröffnung am 29. Juni vor Vertreterinnen und Vertretern aus der Karlsruher Politik und Verwaltung und zahlreichen Kooperationspartnern der worKA. Mit dem Ziel der gleichbereichtigten Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung sei die worKA beispielgebend für erfolgreiche Inklusion im Arbeitsleben. So arbeite die Stadt Karlsruhe seit Jahren in den Bereichen Gemeinschaftsverpflegung, Digitale Archibierung und Garten-Landschaftsbau erfolgreich mit der worKA zusammen.

Christian Vedder vom Integrationsamt des Kommunalverbands für Jugend und Soziales (KVJS) lobte den Mut,die Innovationskraft und die Leistungsfähigkeit der worKA: „Aus unserer Sicht ist die worKA eines der erfolgreichsten Inklusionsunternehmen bundesweit“.

Klemens Gschwandtner, Director of Operations DACH L'Oréal, nannte die Eröffnung einen weiteren Meilenstein in der langjährigen Partnerschaft von L’Oréal und worKA, die mittlerweile seit 22 Jahren besteht. Im Jahr 2000 übenahm die worKA die Retorenbearbeitung für den Kosmetikkonzern, seit 2012 managt die worKA zudem den Personalverkauf für L’Oreal in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Für den Ausbau unseres Online-Personalverkaufs brauchen wir mehr Kapazitäten. Um diese Aufgaben stemmen zu können, haben wir gemeinsam mit der worKA entschieden, diese neue, größere Produktions- und Logistikhalle zu beziehen“, so Gschwandtner.

Michael Auen, Geschäftsführer der worKA gGmbH betonte in seiner Ansprache die Bedeutung von Arbeit für Menschen mit Handicap. „Bei uns geht es um Arbeit, Wertschöpfung und ein regelmäßiges Einkommen für Menschen mit und ohne Handicap. Und so investieren wir auch in Krisenzeiten mit einer großen Zuversicht und dem Blick nach vorne, um Menschen mit Behinderung die ihnen zustehende Teilhabe zu ermöglichen.“